SV Ramsthal verteidigt den VG-Pokal

Juli 16

Spannend wie lange nicht mehr gestaltete sich das Fußballpokalturnier der Verwaltungsgemeinschaft Euerdorf. Am Ende nahm aber doch wieder Titelverteidiger SV Ramsthal den Pokal mit nach Hause. Im ersten der drei Spiele behielt der SV Aura gegen Ausrichter TSV Euerdorf durch ein Tor von Daniel Hagemann mit 1:0 die Oberhand, verlor aber im zweiten Spiel nach einem Treffer von Matthias Hallhuber gegen den SV Ramsthal. Weil die Hausherren im abschließenden Match gegen die Weindörfler dank Julian Klingspies mit 1:0 gewannen, herrschte in der Abschlusstabelle in jeder Hinsicht Gleichstand. Die Verantwortlichen entschieden daraufhin, das von der VG ausgelobte Preisgeld auf alle drei Teams gleichmäßig aufzuteilen. Doch über den sportlichen Sieg sollte ein Elfmeterschießen entscheiden. Das Losglück bescherte Aura die „Finalteilnahme“, den Gegner ermittelten Euerdorf und Ramsthal. Der SVR bewies hier die besseren Nerven, genauso wie anschließend gegen Aura. Das Bild zeigt den SV Ramsthal mit dem VG-Vorsitzenden Thomas Hack (links). Quelle:...

Mehr

kleiner Vorgeschmack für die 2te Mannschaft (trifft aber meist auch auf die anderen zu)

Juni 18

Kreisklassenfussball ist : Kreisklassenfußball ist, wenn man als Abwehrspieler einen Ball völlig unbedrängt auf die benachbarte Kuhweide ballert und dafür noch von der versammelten Mannschaft ehrlich gefeiert wird. Frei nach dem Motto: „Endlich mal einer, der klare Dinger hinten raus spielt!“ Kreisklassenfußball ist, wenn bei jeder und wirklich jeder Verletzung das Eisspray gezückt wird. Egal ob Prellung, Zerrung, Riss, offener Bruch, Nasenbluten oder Gehirnerschütterung – die Dose mit dem kühlen Linderungswunder zückt der Betreuer, dessen letzter Erste-Hilfe-Kurs noch den Führerschein zum Anlass hatte, bei jedem Gebrechen seiner Schützlinge. Einer Kreisklassenlegende nach ist ein Spieler, der sich vor dem Spiel komplett mit Eisspray einsprüht, für 90 Minuten unverwundbar… Kreisklassenfußball ist, wenn ein seniler Schiedsrichter mit gefühlten 80 Jahren noch das entscheidende Aufstiegsspiel pfeifen darf. Mit dem Bewegungsradius des Mittelkreises ist er der festen Überzeugung, jede Abseitsposition auf den Zentimeter zu erkennen, wobei er nach Ansicht der benachteiligten Mannschaft ohnehin „immer nur auf Zuruf“ der Zuschauer oder gegnerischen Spieler entscheidet. Kreisklassenfußball ist, wenn der Trainer jedem Spieler vor der Partie tief in die Augen schaut. Nicht etwa, um dort das Feuer aufs anstehende Spiel erkennen zu wollen, sondern vielmehr um den Promillepegel eines jeden Einzelnen einschätzen zu können. Kreisklassenfußball ist, wenn der Spielmacher, der es „wegen Arbeit und so“ schon seit Wochen nicht zum Training schafft, bereits vor der Halbzeit von Krämpfen geplagt vom Platz muss. Hätte der Betreuer nicht das Eisspray dabei gehabt, wäre nicht mal der Gang in die Kabine ohne das Stützen seiner Mitspieler möglich gewesen. Kreisklassenfußball sind abenteuerliche Spielstätten. Wenn der Rasenmäher der Gemeinde kurzfristig streikte, wird notfalls auf einer von Pilzen und Löwenzahn bewachsenen Rasenfläche gekickt. Genauso zum Kreisklassenalltag gehören Seiten- und Torauslinien mit schwindelerregenden Kurven, die bis zu einem halben Meter ins Spielfeld ausschlagen. Aufgrund von mangelhaft gekreideten Plätzen kommt es auch öfters vor, dass der Schiedsrichter den längst verblichenen Elfmeterpunkt kurzerhand selbst ermitteln muss. Elf „gefühlte Meter“ läuft er dafür ab. Es ist dann aber auch nicht kriegsentscheidend, wenn der Schütze aus tatsächlichen 9 oder gar 13 Metern antreten muss. Willkommener Spaß: Schon als versenkt bejubelte Torschüsse, die in einer Pfütze oder Sandkuhle vor der Linie stecken bleiben. Kreisklassenfußball ist vor allem ein Sport für Altmeister. Ehemalige Topspieler aus der Umgebung schnüren hier noch...

Mehr

Ramsthal bleibt drin

Mai 27

FC Reichenbach – SV Ramsthal 1:1 (1:1) Torfolge: 0:1 Florian Hahn (38.), 1:1 Jannick Schäfer (41.) – Gelb-rote Karte: Thorsten Büttner (Ramsthal/44.). Grenzenloser Jubel über den direkten Klassenerhalt beim SV Ramsthal, der sich beim FC Reichenbach den nötigen Punkt erkämpft und sich am Ende auch redlich verdient hatte gegen eine FC-Mannschaft, von der man rein gar nichts geschenkt bekam. Die Ramsthaler warfen zu Beginn alles nach vorne und besaßen durch Sascha Ott die ein oder andere Gelegenheit. Nicht von ungefähr die 1:0-Führung durch Florian Hahn, der von Ott in Szene gesetzt worden war. Davor und danach hätte Willi Voss schon das eine oder andere Tor erzielen können. Fast wie ein Blitz aus heiterem Himmel fiel vor dem Seitenwechsel Reichenbachs 1:1 durch Jannick Schäfer. Der nächste Schock drei Minuten später, als Spielertrainer Thorsten Büttner nach einem Ballwegschlagen vorzeitig zum Duschen musste. Klar, dass die Reichenbacher im zweiten Durchgang den Druck erhöhten und auch durch den eminent gefährlichen Julian Hergenröther das 2:1 auf den Füßen hatten. Doch dank Daniel Six, der im defensiven Mittelfeld eine reife Leistung zeigte, brachten die Gäste in Unterzahl den einen Punkt über die Zeit und freuten sich diebisch, als sie die Gewissheit hatten, dass dieser Punkt den Klassenerhalt bedeutet. Quelle:...

Mehr

Großbardorfs Reserve stolpert über Ausweichplatz

Mai 20

Großbardorfs Reserve stolpert über Ausweichplatz

SV Ramsthal – TSV Großbardorf II 2:1 (1:0) Torfolge: 1:0 Florian Hahn (3.), 2:0 Thorsten Büttner (50.) 2:1 Waios Dinudis (60.). Drainage-Arbeiten. Das war die offizielle Begründung des SV Ramsthal, warum das Hauptfeld gesperrt war und die Akteure auf dem kleinen Ausweichplatz zu kicken hatten. Und der schmeckte den spielstarken Gästen überhaupt nicht. „Unser Kampfgeist und Einsatzfreude triumphierten über die Großbardorfer Spielintelligenz“, lobte Ramsthals Pressesprecher Jochen Hesselbach seine Elf, die im Kampf um den Klassenerhalt am Ball bleibt, während die Bayernliga-Reserve den Sprung an die Spitze verpasste nach dem Remis des FC 06 Bad Kissingen gegen den FC Thulba. Auf der Ramsthaler Höh‘ legten Thorsten Büttners Schützlinge einen Start nach Maß hin. Oliver Six hatte mit einem Traumpass in die Schnittstelle der Großbardorfer Viererkette Florian Hahn geschickt in Szene gesetzt, so dass dieser fast mühelos das 1:0 markieren konnte. Postwendend klärte Matthias Hallhuber gegen Großbardorfs Dominik Firnschild für den geschlagenen Frank Popp auf der Torlinie, ehe Christian Radina an Popp scheiterte. Der muntere Schlagabtausch setzte sich bis zum Seitenwechsel fort. Gleich zum Auftakt der zweiten Halbzeit das 2:0. Thorsten Büttner hatte aus 18 Metern die Kugel ins linke obere Eck geschlenzt. Aus drei der folgenden Chancen machten die Gäste das Anschlusstor. Der nach Rödelmaier wechselnde Waios Dinudis bezwang den machtlosen Popp per Kopf. Ab der 75. Minute folgte ein Großbardorfer Sturmlauf. Domink Firnschschild traf die Latte, Julian Kirchner schoss knapp drüber und Dinudis fand in Popp seinen Meister. Das 3:1 verpassten nach Konterattacken Thorsten Büttner und Willi Voss. Quelle:...

Mehr

Ramsthaler Sorgen im Abstiegskampf vergrößern sich

Mai 13

DJK Waldberg – SV Ramsthal 2:0 (0:0) Torfolge: 1:0 Manuel Wehner (83.), 2:0 Nico Krapf (88.). Die Niederlage in Waldberg verschärft die Ramsthaler Abstiegssorgen. Lange hatte Ramsthals Keeper Frank Popp seine Elf im Spiel gehalten, während auf der anderen Seite DJK-Torwart Daniel Bühner nur beim Distanzschuss von Christoph Kraus sein Können zeigen musste. Ansonsten besaßen Offensivaktionen der Ramsthaler Seltenheitswert, bei denen sich Spielertrainer Thorsten Büttner redlich bemühte. Akzente setzten bei den Waldbergern Mirko Kleinhenz und Jonas Metz die an beiden späten Toren beteiligt waren. Erst hatte Manuel Weh ner volley eingenetzt, dann Nico Krapf den Dreier eingetütet. Lob verdiente sich Schiedsrichter Steffen Ewald (Gelders heim), der das brisante Duell ohne Fehl und Tadel pfiff. Quelle:...

Mehr

Ramsthal beweist im Abstiegskampf moral

Mai 06

SV Ramsthal – SV Burgwallbach 2:1 (1:1) Torfolge: 0:1 Thorsten Fleckenstein (10.), 1:1 Matthias Hallhuber (Foulelfmeter/23.), 2:1 Jan Morper (70.). „Es hat endlich geklappt“, freute sich Ramsthals Pressesprecher Jochen Hesselbach, der in der Rückrunde fast nur Hiobsbotschaften zu vermelden hatte. Der Auftakt gegen den kampfstarken und nun als erster Absteiger feststehenden Gast verlief wenig verheißungsvoll. Denn die Rhöner gingen nach Hereingabe von Benedikt Floth durch Thorsten Fleckenstein in Führung. Der Ausgleich durch den von Matthias Hallhuber verwandelten Strafstoß nach Foul an Thorsten Büttner beruhigte die Nerven der Weindörfler, die beim Kopfball von Florian Hahn nach Flanke des starken Dominik Vierheilig mit einer Führung in die Pause hätten gehen können. Der zweite Durchgang wurde aus Sicht der Gastgeber mit fortschreitender Spielzeit eine Zitterpartie, die Erlösung besorgte der junge Jan Morper. Der biss sich wild entschlossen durch und gab dem guten Gäste-Keeper Sven Thoma mit einem Schuss ins lange Eck das Nachsehen. Da Thoma wenig später einen Hahn-Schuss, erneut war Vierheilig der Vorbereiter, glänzend parierte, musste nicht nur die sattelfeste Ramsthaler Deckung um die Routiniers Steffen Kaufmann und Jörg Herterich noch zittern. sbp Quelle:...

Mehr