Erster Sieg der zweiten Mannschaft

Aug. 21

TSV Wollbach – SV Ramsthal II 1:2 (1:1) Torfolge: 0:1 Martin Herterich (9.), 1:1 Alexander Zink (34.), 1:2 Thomas Simon (78.). Momentan läuft es nicht rund beim TSV. Nach der 2:4-Pleite gegen Albertshausen ging auch das zweite Heimspiel gegen einen Aufsteiger für einen der Titelfavoriten verloren. Wollbach hätte sich aber einen Punkt verdient gehabt. Beispielsweise vergab Mathias Kirchner die Chance, den TSV früh in Führung zu bringen. Das 0:1 von Martin Herterich egalisierte Alexander Zink mit einem schönen Flugkopfball. Die Kreisliga-Reserve hatte aber den entscheidenden Pfeil im Köcher. SV-Spielertrainer Thorsten Büttner brachte die Kugel von der Grundlinie nach innen, was Thomas Simon zum Siegtreffer nutzte. Quelle:...

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Punkteteilung beim ersten Heimspiel der 2ten

Aug. 20

SV Ramsthal II – FC Untererthal 2:2 (0:1) Torfolge: 0:1 Marcus Schäfer (33.), 1:1/2:1 Florian Hahn (49.)/60.), 2:2 Maurice Fella (77.). Eindeutig bestimmten die Untererthaler den ersten Abschnitt. Nach langem Ball lenkte SV-Keeper Armin Wallasch die Kugel an die Latte, den Abpraller staubte Marcus Schäfer ab. Da die FCler anschließend dreimal am Pfosten scheiterten, waren die Ramsthaler mit dem Pausenstand gut bedient. „Die zweite Hälfte lief komplett anders herum“, erklärte SV-Betreuer Bernhard Herterich. Per Strafstoß glich Florian Hahn aus, wenig später netzte der Torschütze per Freistoß erneut ein. Nach weiteren Chancen für Hahn und Thorsten Büttner markierte FCler Maurice Fella nach einem toll gespielten Konter den Ausgleich. Quelle:...

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SV Ramsthal verteidigt den VG-Pokal

Juli 16

Spannend wie lange nicht mehr gestaltete sich das Fußballpokalturnier der Verwaltungsgemeinschaft Euerdorf. Am Ende nahm aber doch wieder Titelverteidiger SV Ramsthal den Pokal mit nach Hause. Im ersten der drei Spiele behielt der SV Aura gegen Ausrichter TSV Euerdorf durch ein Tor von Daniel Hagemann mit 1:0 die Oberhand, verlor aber im zweiten Spiel nach einem Treffer von Matthias Hallhuber gegen den SV Ramsthal. Weil die Hausherren im abschließenden Match gegen die Weindörfler dank Julian Klingspies mit 1:0 gewannen, herrschte in der Abschlusstabelle in jeder Hinsicht Gleichstand. Die Verantwortlichen entschieden daraufhin, das von der VG ausgelobte Preisgeld auf alle drei Teams gleichmäßig aufzuteilen. Doch über den sportlichen Sieg sollte ein Elfmeterschießen entscheiden. Das Losglück bescherte Aura die „Finalteilnahme“, den Gegner ermittelten Euerdorf und Ramsthal. Der SVR bewies hier die besseren Nerven, genauso wie anschließend gegen Aura. Das Bild zeigt den SV Ramsthal mit dem VG-Vorsitzenden Thomas Hack (links). Quelle:...

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kleiner Vorgeschmack für die 2te Mannschaft (trifft aber meist auch auf die anderen zu)

Juni 18

Kreisklassenfussball ist : Kreisklassenfußball ist, wenn man als Abwehrspieler einen Ball völlig unbedrängt auf die benachbarte Kuhweide ballert und dafür noch von der versammelten Mannschaft ehrlich gefeiert wird. Frei nach dem Motto: „Endlich mal einer, der klare Dinger hinten raus spielt!“ Kreisklassenfußball ist, wenn bei jeder und wirklich jeder Verletzung das Eisspray gezückt wird. Egal ob Prellung, Zerrung, Riss, offener Bruch, Nasenbluten oder Gehirnerschütterung – die Dose mit dem kühlen Linderungswunder zückt der Betreuer, dessen letzter Erste-Hilfe-Kurs noch den Führerschein zum Anlass hatte, bei jedem Gebrechen seiner Schützlinge. Einer Kreisklassenlegende nach ist ein Spieler, der sich vor dem Spiel komplett mit Eisspray einsprüht, für 90 Minuten unverwundbar… Kreisklassenfußball ist, wenn ein seniler Schiedsrichter mit gefühlten 80 Jahren noch das entscheidende Aufstiegsspiel pfeifen darf. Mit dem Bewegungsradius des Mittelkreises ist er der festen Überzeugung, jede Abseitsposition auf den Zentimeter zu erkennen, wobei er nach Ansicht der benachteiligten Mannschaft ohnehin „immer nur auf Zuruf“ der Zuschauer oder gegnerischen Spieler entscheidet. Kreisklassenfußball ist, wenn der Trainer jedem Spieler vor der Partie tief in die Augen schaut. Nicht etwa, um dort das Feuer aufs anstehende Spiel erkennen zu wollen, sondern vielmehr um den Promillepegel eines jeden Einzelnen einschätzen zu können. Kreisklassenfußball ist, wenn der Spielmacher, der es „wegen Arbeit und so“ schon seit Wochen nicht zum Training schafft, bereits vor der Halbzeit von Krämpfen geplagt vom Platz muss. Hätte der Betreuer nicht das Eisspray dabei gehabt, wäre nicht mal der Gang in die Kabine ohne das Stützen seiner Mitspieler möglich gewesen. Kreisklassenfußball sind abenteuerliche Spielstätten. Wenn der Rasenmäher der Gemeinde kurzfristig streikte, wird notfalls auf einer von Pilzen und Löwenzahn bewachsenen Rasenfläche gekickt. Genauso zum Kreisklassenalltag gehören Seiten- und Torauslinien mit schwindelerregenden Kurven, die bis zu einem halben Meter ins Spielfeld ausschlagen. Aufgrund von mangelhaft gekreideten Plätzen kommt es auch öfters vor, dass der Schiedsrichter den längst verblichenen Elfmeterpunkt kurzerhand selbst ermitteln muss. Elf „gefühlte Meter“ läuft er dafür ab. Es ist dann aber auch nicht kriegsentscheidend, wenn der Schütze aus tatsächlichen 9 oder gar 13 Metern antreten muss. Willkommener Spaß: Schon als versenkt bejubelte Torschüsse, die in einer Pfütze oder Sandkuhle vor der Linie stecken bleiben. Kreisklassenfußball ist vor allem ein Sport für Altmeister. Ehemalige Topspieler aus der Umgebung schnüren hier noch...

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Poppenroth blickt in das brutale Gesicht des Fußballs

Juni 16

Poppenroth blickt in das brutale Gesicht des Fußballs

Die SG Ramsthal/Wirmsthal II zieht die richtigen Joker aus dem Ärmel. Zum Leidwesen des FC Poppenroth, der nach einem verrückten Spiel in die A-Klasse absteigt. Unglücklicher kann ein Abstieg nicht sein. Acht Minuten hatten dem FC Poppenroth angesichts einer 2:1-Führung gefehlt, ehe in Minute 82 das Spiel am Freitag hatte abgebrochen werden müssen nach einem Unwetter. Der Albtraum sollte sich am Sonntag im Wiederholungsspiel an gleicher Stelle fortsetzen. Diesmal gelangen der Elf von Christoph Schäfer in den 90 Minuten, bei dauerhaftem Sonnenschein übrigens, sogar vier Treffer. Nicht genug gegen den A-Klassisten, der sich im Vergleich zur ersten Auflage mit Björn Morper sowie den Ott-Brüdern verstärkt hatte. Und just dieses Trio schoss die fünf Treffer der Spielgemeinschaft. Juniorenspieler Enrico Ott hatte den Torreigen eröffnet und hätte sogar auf 2:0 stellen können. Den Kopfball des Ramsthalers entschärfte Jörg Mergenthal glänzend. Endgültig zurück im Spiel war der Kreisklassist mit dem Ausgleich von FC-Spielertrainer Christoph Schäfer, der wieder als Joker von der Bank gekommen war. Überhaupt wurde viel gewechselt angesichts der überraschend hohen Temperaturen. Bereits vor dem Pausenpfiff waren alle Ersatzspieler auf dem Feld. Dass die SG mit einer Führung in die Halbzeit ging, war einem wunderbaren Angriff geschuldet. Die Maßflanke von Florian Hahn hatte Sascha Ott per Kopf veredelt. Poppenrother Pech, dass Sacha Weidner frei vor Armin Wallasch das Leder über den Kasten schoss (43.). Mit Wiederanpfiff war die Viktoria am Drücker. Routinier Wallasch zeigte sich aber auf dem Posten bei den Aktionen von Julian Kühnlein, Nicolo Wehner und Sascha Weidner. Das 3:1 von Sascha Ott hätte die Entscheidung bedeuten können, leitete aber stattdessen eine mega-aufregende Schlussphase ein. „Wenn im Mittelfeld die Rückwärts-Bewegung fehlt, passiert so etwas. Das hätte wirklich nicht sein müssen“, sagte Stefan Scheuring, der nach der Verletzung von Johannes Brand früh den Part des Abwehr-Chefs gegeben hatte. Die Einladung nahm der FC Poppenroth sofort an, dem gegen unsortierte SG-Kicker tatsächlich zwei Kontertore gelangen durch Tobias Kröckel und René Hartmann. Davor und danach verhinderten Enrico Ott und Björn Morper die Wende, sodass der Treffer von Julian Kühnlein keine Wende mehr bedeutete. Glück hatten die SG-Kicker in der Nachspielzeit, dass Sascha Weidner nach einer Freistoß-Flanke das Leder volley über das Tor bugsierte. Während die Spielgemeinschaft ausgelassen mit ihren Fans feierte, endete...

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Relegation: Spielabbruch in Reiterswiesen nach Unwetter

Juni 08

Relegation: Spielabbruch in Reiterswiesen nach Unwetter

Dem FC Poppenroth fehlten nur wenige Minuten zum Klassenerhalt. Beide Teams treffen sich am Sonntag um 18 Uhr erneut in Reiterswiesen.   Als hätte das Wetter zuletzt nicht für genug Kapriolen gesorgt, wurde das metereologische Chaos gestern Abend um ein weiteres Kapitel reicher. Aufgrund eines Unwetters wurde das Relegationsspiel zwischen dem FC Poppenroth und der SG Wirmsthal/Ramsthal II erst unterbrochen und dann abgesagt. Eine nachvollziehbare Entscheidung vom Unparteiischen Sebastian Cornely, weil der Platz in Reiterswiesen nach 30minütigem Platzregen von Pfützen übersät war und bei Blitz und Donner die Sicherheit der Akteure Vorrang besaß. „Wir haben hier Land unter. Auf und neben dem Platz steht überall eine braune Brühe“, sagte TSV-Vorsitzender Tobias Vogel, der mit seiner Helferschar die Technik rechtzeitig in Sicherheit gebracht hatte. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich der Großteil der 600 Zuschauern längst auf dem Nachhauseweg gemacht. Nur ein kleines und durchnässtes Häuflein harrte aus, ehe sich die Kunde von der Neuansetzung verbreitete. „Eigentlich wollte ich das Spiel nach Sulzthal verlegen, aber der VfR sah sich kurzfristig nicht in der Lage, dieses Spiel auszutragen. Deswegen habe ich in Absprache mit den beteiligten Vereinen beschlossen, dass wir es am Sonntag um 18 Uhr noch einmal in Reiterswiesen versuchen“, sagte Kreisspielleiter Michael Ritter. Was die Sache so ärgerlich macht: Zum Zeitpunkt des Abbruchs waren bereits 82 Minuten gespielt. Und in Bad Kissingen schien teilweise noch die Sonne. Leicht gedonnert hatte es bereits in Halbzeit eins, doch die Wettervorhersage hatte allenfalls Schauer prophezeit. Schaurig wurde es jedenfalls. Kurioser Treffer „Ich muss sehen, wer alles da ist. Aber Sonntagabend ist für uns immer noch besser, als unter der Woche zu spielen, wo die Studenten weg sind“, war eine erste Aussage von FC-Coach Christoph Schäfer, der sein Team mit einer kuriosen Kopfball-Bogenlampe nach dem Wechsel ein zweites Mal in Führung gebracht hatte. In Minute zwei bereits durfte die große Fan-Gemeinde der Viktoria ein erstes Mal jubeln, als Nikolas Wehner nach einer prima Vorarbeit von René Hartmann nur noch einschieben brauchte. Egalisiert hatte die SG Wirmsthal/Ramsthal II nach einer halben Stunde durch Philipp Schmitt nach einem herrlichen Zuspiel von Stefan Scheuring. „Für uns ist das ein Dämpfer. Wir waren stehend k.O., aber die paar Minuten hätten wir noch runtergespielt. Jetzt weiß der Gegner, wie...

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