Poppenroth will Wirmsthal/Ramsthal II den Weg versperren
Juni 07
Mit unterschiedlichen Vorzeichen gehen die SG Wirmsthal/Ramsthal II und der FC Poppenroth heute um 18.30 Uhr beim TSV Reiterswiesen in ihr Relegationsspiel um den Aufstieg beziehungsweise Verbleib in der Kreisklasse. Die Poppenröther sind nach einer grandiosen Vorrunde erst durch eine katastrophale Serie nach der Winterpause in Abstiegsnöte geraten, während die Weindörfler nach der Winterpause groß aufspielten und den dritten Platz in der A-Klasse eroberten. „Diesen dritten Platz habe ich vor der Runde als Saisonziel ausgeben, doch da hat keiner daran geglaubt“, erinnert sich Trainer Martin Herterich. „Alles, was jetzt kommt, ist Zugabe“, nimmt Herterich den Druck von seinem Team. Nach dem unglücklichen Abstieg in der vergangenen Saison, als man im Relegationsspiel dem FC Untererthal mit 1:2 nach Verlängerung unterlegen war, wäre der unmittelbare Wiederaufstieg natürlich ein Traum. Der Trainer setzt auf die Mannschaft, die die ganze Saison gespielt hat, und will aus einem kompakten Mittelfeld nach vorne spielen. „Wenn alle die Köpfe frei haben, haben wir eine gute Chance“, meint Herterich, dass die Entscheidung wohl eine Sache der Nerven wird. „Besonders hervorzuheben sind die Spieler, die während der Saison die Doppelbelastung Samstag und Sonntag auf sich genommen haben, um für die Erste oder Zweite zur Verfügung zu stehen“, betont Herterich den Zusammenhalt in der Truppe. „Das beweist, dass die Gemeinschaft zwischen Wirmsthal und Ramsthal immer besser wird.“ Sascha Weidner dabei Der FC Poppenroth hat erst durch das 6:0 gegen den SV Aura im Entscheidungsspiel den direkten Abstieg verhindert. „Da muss ich auf die Euphorie-Bremse treten, in der ersten Halbzeit war das eine enge Kiste und am Ende ist Aura unter Wert geschlagen worden“, hofft Spielertrainer Christoph Schäfer, dass das Ergebnis von den Fans nicht überbewertet wird. Seinem Team attestiert er, einen sauberen Fußball gespielt zu haben, „das war gut fürs Gemüt“. Unterschätzen wird Poppenroth den Gegner auf keinen Fall. „Da spielen mit Sascha Ott und André Büttner zwei klasse Leute, aber ich glaube, ihre Stärke ist die mannschaftliche Geschlossenheit.“ Ein kleines Plus sieht er bei seinem Team in der Erfahrung, die es in der Kreisklasse gesammelt hat. Sascha Weidner ist beim FC wieder dabei, hinter dem Einsatz von Sebastian Weidner und Nikolas Wehner stehen Fragezeichen. „Ich freue mich auf ein tolles Spiel vor möglichst vielen Zuschauern. Möge am Ende...
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